Domäne Frankenhausen: Rundgang zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit (NEU)
Exkursion
In den Jahren zwischen 1939 und 1945 leisteten weit über hundert Frauen, Männer und Kinder auf der Domäne Frankenhausen Zwangsarbeit. Die meisten Menschen kamen dabei aus Polen und der Sowjetunion und waren einem kontinuierlichen System rassistisch-bürokratischer Repression unterworfen. Sie mussten in fast allen Bereichen des großen Betriebs arbeiten, beispielsweise im Ackerbau, in Rinder- und Schweineställen oder in der Produktion der damals viel gelobten „Frankenhäuser Vorzugsmilch“. Ihr Leben war bestimmt von unzureichender Ernährung, unangemessener Kleidung, schlechter Unterkunft, Willkür und Repression. Seit 2015 informiert ein Rundweg anhand von Aktenauszüge, Fotos und Zitaten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter. Dr. Jochen Ebert wird in seiner Außenführung über die Domäne Frankenhausen auf die Entstehungsgeschichte des Rundgangs eingehen, die Stationen vorstellen und die Inhalte weiter ausführen.
Treffpunkt: Einfahrt zur Staatsdomäne Frankenhausen; individuelle Anreise.
Kursnr.: 241-02210
Kosten: 7,00 €
Termin(e)
So. 28.04.2024 Uhrzeit: 15:00 - 16:00
Anmeldung
bis 18.04.2024Verfügbarkeit
freie Plätze
Kursort(e)
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.Dozent(en)
Kurse des Dozenten:
241-02210 - Domäne Frankenhausen: Rundgang zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit (NEU)Das Programmheft Frühjahr/Sommer 2024
Hier können Sie das Programmheft Frühjahr/Sommer 2024 als PDF-Datei herunterladen (ca. 10 MB) oder bei Klick auf das Titelblatt direkt online durchstöbern.
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