Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
Kursangebote >> Sonderrubrik >> Exkursionen

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Veranstaltung ohne Anmeldung „Zur Mahnung an die Heimsuchung unserer Stadt“

(Kassel, Hauptfriedhof, Haupteingang, Tannenheckerweg 6, ab So., 24.3., 15.00 Uhr )

Im Fokus der Führung steht der Luftangriff auf die Stadt Kassel vor 80 Jahren. Das Erinnern an diese Zeit gibt Anlass, über die Schrecken des Krieges zu sprechen. Wir stellen die Frage nach „Opfern“ und „Tätern“. Der Zoom von den furchtbaren Ereignissen im lokalen Raum zum Geschehen auf der weltpolitischen Bühne klärt dabei den Blick für Verantwortlichkeiten und schützt vor einfachen und falschen Schuldzuweisungen. Am Gräberfeld der Kasseler Bombenopfer lesen wir auch in den Spuren und Hinterlassenschaften der 50er Jahre, Zeit der Gestaltung der Gräberstätte.

Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen. Gebührenfrei, um Spenden wird gebeten

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Anmeldung ausschließlich direkt an die Gedenkstätte Breitenau per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533).)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab So., 31.3., 14.30 Uhr )

Die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen besteht seit über 40 Jahren. Am historischen Ort eines frühen Konzentrationslagers (1933-34) und eines „Arbeitserziehungslagers“ (1940-45) erinnert sie an die über 9.000 Menschen, die hier inhaftiert waren. Bei den im Konzentrationslager Inhaftierten handelte es sich überwiegend um politische Gegner der Nationalsozialisten. Im „Arbeitserziehungslager“ Breitenau, das von der Gestapo Kassel im Mai 1940 eingerichtet wurde, waren vorwiegend Menschen eingesperrt, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht worden waren. Darüber hinaus hatte das Lager die Funktion eines Durchgangslagers. Kurz vor Eintreffen amerikanischer Truppen kam es in Breitenau zu einem Endphaseverbrechen, bei dem 28 Männer von der Gestapo ermordet wurden. Der eineinhalbstündige Rundgang führt über das historische Gelände und in das ehemalige Hauptgebäude, in dem Duschraum und Arrestzellen besichtigt werden.

Bitte melden Sie sich per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533) an.
Eine Kooperation mit der Gedenkstätte Breitenau.

freie Plätze Die 'Neue Herkulesbahn' in Kassel-Wilhelmshöhe

(, Herkules-Bauwerk, Terrasse Stadtseite, ab So., 14.4., 13.00 Uhr )

Eine Wanderung auf der Steilstrecke der Herkulesbahn soll die technische Pionierleistung verdeutlichen, die vor über 110 Jahren mit dem Bau der Herkulesbahn vollbracht wurde. Bei etwa 9 Prozent Steigung wurden mehr als 60 Jahre lang die Fahrgäste sicher befördert. Bei der Wanderung wird die alte Trasse erläutert und zugleich die Möglichkeit einer neuen Herkulesbahn betrachtet. Vor Ort wird auf die Unterschiede zwischen der alten Trasse und einer denkbaren Ergänzungstrasse für den Neuaufbau eingegangen.
Die Wanderstrecke beträgt ab Herkules ca. 2 km und endet an der Bushaltestelle Neuholland. Dauer ca. zwei Stunden. Geeignete Kleidung mit festem Schuhwerk wird empfohlen. Die Wanderung ist nicht barrierefrei.

Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Neue Herkulesbahn Kassel e. V..

freie Plätze Fake News im Archiv

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mi., 17.4., 16.30 Uhr )

Archive gelten als Orte der Information, als gut gepflegte und verlässliche Wissensspeicher. Hier liegen Urkunden, Kirchenbücher und andere Dokumente, die vertrauensvoll Auskunft über lange vergangene Zeiten geben. Aber weit gefehlt: auch im Archiv lauern Desinformation und Fake News! Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs, Dr. Stephan Schwenke berichtet – ausgehend von aktuellen Diskussionen – über besondere Fälschungen und stellt passende Fundstücke aus dem eigenen Haus vor. Beinahe nebenbei erleben Sie eine Einführung in die Sammlung des Stadtarchivs Kassel.

freie Plätze Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen

(, , ab Sa., 20.4., 10.30 Uhr )

In Hirschhagen wurde eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte geschrieben. Etwa 1.000 ungarische Jüdinnen wurden aus Auschwitz hierher deportiert, um Sprengstoff herzustellen. Die Führung über das Areal der nationalsozialistischen Sprengstofffabrik erzählt die Geschichte dieses Ortes und der Menschen, die hier zur Arbeit gezwungen wurden und dabei allzu oft den Tod fanden. Erläutert werden die Produktion von Sprengstoffen und Munition, die lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen sowie der Tagesablauf der zur Arbeit gezwungenen Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die durch die Rüstungsindustrie verursachten Umweltschäden im Boden und Grundwasser sowie die Sanierungsmaßnahmen, die Mitte der 1980er Jahre begannen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen Realitäten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewählten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden. Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten. Die Exkursion ist nicht barrierefrei und wird ca. vier Stunden dauern.

auf Warteliste Die Gründung von Cassel an der Furt durch die Fulda

(Kassel, Haltestelle "Altmarkt", ab Sa., 20.4., 11.00 Uhr )

Im Mündungsbereich von Ahne und Drusel entstand vor über tausend Jahren eine Furt. Dies hat schließlich zur Gründung von Cassel geführt. Wir suchen die verstreuten Reste der mittelalterlichen Stadt auf und versuchen uns fantasievoll in das Leben im damaligen Cassel hineinzuversetzen.

Bitte festes Schuhwerk anziehen und ggf. wetterfeste Kleidung.

Treffpunkt: Am Altmarkt um 11 Uhr. Diverse Einkehrmöglichkeiten.

Veranstaltung ohne Anmeldung Mit offenen Augen über den Schmetterlingssteig des Dingel

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Hofgeismar, Generationenhaus Bahnhof Hümme, Tiefenweg 12, Saal, ab So., 21.4., 15.00 Uhr )

Der Vortrag führt Naturinteressierte durch die verschiedenen Jahreszeiten zu den grandiosen Tieren und Pflanzen des Dingel westlich von Hümme. Von Bärlauchwäldern bis Orchideentrockenrasen werden die verschiedenen Arten mit ihren Eigenheiten, Fortpflanzungsstrategien und biologischen Besonderheiten vorgestellt. Von Frauenschuh bis Kreuzenzianbläuling ist für jeden etwas dabei.

freie Plätze Kräuterführung durch die Kasseler Aue

(Kassel, Auepark, ab Do., 25.4., 17.45 Uhr )

Auf einer kleinen Runde durch die Kasseler Aue zeigt und erklärt Kräuterpädagoge Thomas Otterpohl zahlreiche der dort vorkommenden Kräuter. Dabei geht es vorwiegend um die Verwendung in der Küche und für die Gesundheit. Geschichtlich schlagen wir einen Bogen von der Keltenzeit, über das Mittelalter bis in die Gegenwart.
Bringen Sie gerne ein Notizheft mit. Dauer ca. 90 min.

Treffpunkt: Am Marmorbad bei der Orangerie

freie Plätze Domäne Frankenhausen: Rundgang zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit (NEU)

(Grebenstein, Staatsdomäne Frankenhausen, ab So., 28.4., 15.00 Uhr )

In den Jahren zwischen 1939 und 1945 leisteten weit über hundert Frauen, Männer und Kinder auf der Domäne Frankenhausen Zwangsarbeit. Die meisten Menschen kamen dabei aus Polen und der Sowjetunion und waren einem kontinuierlichen System rassistisch-bürokratischer Repression unterworfen. Sie mussten in fast allen Bereichen des großen Betriebs arbeiten, beispielsweise im Ackerbau, in Rinder- und Schweineställen oder in der Produktion der damals viel gelobten „Frankenhäuser Vorzugsmilch“. Ihr Leben war bestimmt von unzureichender Ernährung, unangemessener Kleidung, schlechter Unterkunft, Willkür und Repression. Seit 2015 informiert ein Rundweg anhand von Aktenauszüge, Fotos und Zitaten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter. Dr. Jochen Ebert wird in seiner Außenführung über die Domäne Frankenhausen auf die Entstehungsgeschichte des Rundgangs eingehen, die Stationen vorstellen und die Inhalte weiter ausführen.

Treffpunkt: Einfahrt zur Staatsdomäne Frankenhausen; individuelle Anreise.

freie Plätze Geschichte der Toleranz in Bezug auf die Entstehung Karlshafens

(Bad Karlshafen, Rathaus, Hafenplatz 8, ab So., 28.4., 14.00 Uhr )

Bad Karlshafen wurde vor etwa 300 Jahren als Hafenstadt an der Weser gegründet. Landgraf Carl wollte dem Land Hessen-Kassel mit dem Bau einer neuen Handelsstadt mit Hafen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Für den Aufbau, Handel und Handwerk setzte er auf Hugenotten, zugewanderte Menschen aus Frankreich. Am Beispiel von Bad Karlshafen wird aufgezeigt, wie Integration gelingen kann.
Bei dem Rundgang durch Bad Karlshafen werden hervorragende Bauten wie das Packhaus (Rathaus), der Hafen oder das Invalidenhaus vorgestellt. Bei Interesse kann im Anschluss das Hugenottenmuseum besucht werden. Das Museum veranschaulicht das religiöse Leben der Hugenotten in der neuen Heimat.

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Das Programmheft Frühjahr/Sommer 2024

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