Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Selbständig und kompetent im Alter / GRIPS

Die Methode

Das Trainingsprogramm SimA® ist ein unter der Leitung von Prof. Dr. W. D. Oswald an der Universität Erlangen-Nürnberg entwickeltes Angebot, welches Maßnahmen der geistigen und körperlichen Aktivierung in Gruppen sowie das gemeinsame Bearbeiten alltagsrelevanter Themen in einem Mehrkomponenten-Konzept vereint.
Ziel der 1991 begonnenen Längsschnittstudie war es herauszufinden, ob und in welchem Umfang Interventionsansätze bei der Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit im höheren Lebensalter helfen können. Das Studienergebnis zeigt, dass für die Gruppe derer, die - für den Zeitraum von einem Jahr - regelmäßig ein kombiniertes Psychomotorik- und Gedächtnistraining machten, altersbezogene Defizite ausgeglichen und die geistigen Fähigkeiten erhalten werden können.

Das Projekt

In der Region Kassel ist das Präventionsangebot „Selbständig und kompetent im Alter“ seit 2013 etabliert. In Stadt und Landkreis Kassel engagiert sich die vhs besonders in der Aus- und Fortbildung von Gruppenleitungen nach der Methode SimA®. Die Ausbildung im Bereich SimA-Prävention umfasst insgesamt 40 Unterrichtseinheiten (SimA Basic 24 UE und SimA-Kompetenztraining 16 UE); innerhalb der vhs werden vor allem Kursleitungen aus dem Bereich Gesundheitsbildung über diese Qualifizierungsmöglichkeit informiert.
Gemäß der SimA-Idee sind Gedächtnis- und Psychomotoriktraining permanenter Anteil des Angebots. Darüber hinaus werden in den Gruppenstunden die, für die jeweiligen Teilnehmenden spezifischen, Lernbedarfe zum Erhalt einer selbständigen Lebensgestaltung erfasst. Informationsvermittlung, Verweisberatung oder die Implementierung von kompetenzerweiternden Schulungsmodulen, z. B. im Bereich der Digitalen Fähigkeiten, geschieht zeitnah. Eine prospektive Haltung zur Lebensgestaltung im Alter wird gefördert.

Finanzierung

Die Angebote für Ältere finden wohnortnah satt. Finanziert und koordiniert wird diese Arbeit in der Stadt Kassel im Projekt „GRIPS“ durch das Referat der Altenhilfe und das Seniorenreferat der Evangelischen Kirche der Stadt Kassel.

Im Landkreis Kassel wurde diese Präventionsarbeit aus Mitteln des Weiterbildungspaktes des Hessischen Kultusministeriums im Zeitraum 2018 – 2020 und 2022-2023 gefördert.

Gemeinsam mit lokalen Partner*innen, wie den Landfrauen, Kommunen, dem VdK, Nachbarschaftsvereinen, Kirchengemeinden, sind derzeit Gruppenangebote an 28 Veranstaltungsorten etabliert.

Ansprechperson

Elfriede Schäth

Telefon: 0561-1003 3193

E-Mail: elfriede-schaeth@landkreiskassel.de

Das Projekt „Verstetigung und Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten für Bewegung, Gedächtnis- und Kompetenztraining“ wird durch das Hessische Kultusministerium im Rahmen des Weiterbildungspaktes gefördert.

Das Projekt "GRIPS - Kompetent im Alter" wird von der Stadt Kassel (Sozialamt) gefördert.

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