Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

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auf Warteliste Keltenzeit im Norden Hessens

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 10.5., 19.30 Uhr )

Seit 2019 nehmen wir im Norden Hessens die Keltenzeit unter die Lupe. An fünf Kursabenden sammeln wir alle über die behandelten Orte erhältlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf vier Exkursionen die geschichtlichen Stätten.

Für das Frühjahr 2022 bilden die großen keltischen Befestigungen den Schwerpunkt:
- Altenburg bei Niedenstein
- Altenburg bei Römersberg
- Keltenregion Hoher Dörnberg

Die Exkursionen finden an den folgenden Samstagen im Frühsommer 2022 statt: 14. & 28. Mai, 11. & 25. Juni, 5. Juli.
Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

freie Plätze Dokumente, Akten, Findbücher

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mo., 8.8., 14.00 Uhr )

Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs stellt sein Haus und die Möglichkeiten für eine intensive Recherche bspw. zur eigenen Familiengeschichte in den Beständen dieser Institution vor. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragen:
- Was macht ein Archiv? Welche Akten sind dort zu finden?
- Darf man da überhaupt ohne Weiteres rein?
- Wo finde ich weitergehende Informationen über die Bestände des Stadtarchivs und anderer Dokumentationen?

freie Plätze Die Neuerfindung von Kassel

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 22.9., 18.00 Uhr )

War die Nachkriegszeit der Kasseler Wirtschaft wesentlich von der Industrie bestimmt, so entwickelte sich über die Jahrzehnte die Dienstleistung, zumindest im Hinblick auf die Beschäftigung, zum dominanten Sektor. Dies entsprach der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und führte die Kasseler Wirtschaft aus ihrem krisenhaften Modus der Deindustrialisierung heraus. Mit einem Höchststand an Beschäftigung und sinkender Arbeitslosigkeit erfand sich Kassel in den letzten 20 Jahren neu. Ob dies auch für die jüngste Entwicklung der Coronakrise gilt und inwiefern bestimmte Beschäftigtengruppen unterschiedlich von der Krise betroffen sein könnten, sollen Fragen sein, denen im Vortrag nachgegangen wird.

Veranstaltung ohne Anmeldung Kriegsgräber erzählen Geschichten

(Breuna, Kriegsgräberstätte, ab Sa., 24.9., 15.00 Uhr )

Fritz Körner war noch nicht 15 Jahre alt, als er im April 1945 bei den letzten Kämpfen ums Leben kam. Fritz war Wehrmachtshelfer, heute würde man sagen, er war ein Kindersoldat. Er wurde auf der Kriegsgräberstätte in Breuna begraben - zusammen mit fast 500 Soldaten, die zur gleichen Zeit wie er und genauso sinnlos wie er gefallen sind. Nicht weit von ihm entfernt ruhen Zwangsarbeiter. Einige von ihnen konnten im Laufe der Jahre identifiziert werden, aber viele bleiben für immer namenlos. Anhand verschiedener Schicksale werden die Folgen des Nationalsozialismus und des Krieges beschrieben.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen.
Anmeldung bis 22. September 2022 ausschließlich unter hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Breuna, Schulstraße, Eingang zur Gräberstätte der Zwangsarbeiter

Veranstaltung ohne Anmeldung History Caching an der Kriegsgräberstätte Ludwigstein

(Witzenhausen, Jugendburg Ludwigstein, ab Sa., 8.10., 15.00 Uhr )

Für das erlebnispädagogische Modul History Caching wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes sechs Einzelschicksale herausgearbeitet: Schicksale von Menschen, die unter sehr unterschiedlichen Umständen Opfer des Zweiten Weltkriegs wurden. Erleben Sie einen Geocaching-Nachmittag rund um das weitläufige Gelände der Burg Ludwigstein und folgen Sie den Spuren eines vergangenen Krieges – auch und gerade, um gemeinsam über den aktuellen Krieg in Europa zu sprechen.
Eine Kooperation mit Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen und der Jugendbildungsstätte Ludwigstein
Für Familien geeignet
Anmeldung bis 6. Oktober 2022 ausschließlich unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Burghof der Jugendbildungsstätte Ludwigstein in Witzenhausen

freie Plätze Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen

(Espenau, Bahnhof, ab Sa., 8.10., 10.00 Uhr )

Im Espenauer Ortsteil Schäferberg befand sich in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs ein großes Lager für ausländische Zwangsarbeiter*innen, die v.a. in der Kasseler Rüstungsindustrie eingesetzt wurden. Im Rahmen dieser Exkursion werden wir das Gelände des damaligen Lagers erkunden, die Geschiche einiger der inhaftierten Menschen kennenlernen und uns über die Entwicklung der Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus austauschen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen Realitäten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewählten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden.

Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten.

freie Plätze Dokumente, Akten, Findbücher

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mi., 12.10., 17.00 Uhr )

Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs stellt sein Haus und die Möglichkeiten für eine intensive Recherche bspw. zur eigenen Familiengeschichte in den Beständen dieser Institution vor. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragen:
- Was macht ein Archiv? Welche Akten sind dort zu finden?
- Darf man da überhaupt ohne Weiteres rein?
- Wo finde ich weitergehende Informationen über die Bestände des Stadtarchivs und anderer Dokumentationen?

freie Plätze Die Gegenwart eines Erinnerungsortes

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 18.10., 18.00 Uhr )

Kriegsgräberstätten sind nicht nur letzte Ruheplätze von Kriegsteilnehmern und –opfern, sie sind auch Erinnerungsort, Mahnmal und Lern- und Begegnungsstätte. Im Vortrag geht es um die Geschichte des ehemaligen Lagerfriedhofs in Kassel-Niederzwehren, der vom Ersten Weltkrieg jenseits der Front erzählt. Es soll aber auch darum gehen, was heute mit solchen Orten anzufangen ist: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge präsentiert seine Bildungsarbeit vor Ort.
Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen.

freie Plätze Der Casseler Frauen-Ruder Verein

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 3.11., 18.00 Uhr )

Am 19. Mai 1913 gründeten Lehrerinnen und Schülerinnen des Casseler Lyzeums am Ständeplatz den Casseler Frauen-Ruder-Verein (CFRV). Anfangs kam man in einem Schuppen auf dem Grundstück der Gärtnerei Gerhardt in der Jahnstraße 28 unter. Die Studienrätin Emmy Möller wurde erste Vorsitzende des neuen Vereins. Gerudert wurde in dieser Zeit noch in langen schwarzen Wollstrümpfen, Pumphosen und Matrosenbluse. Das hört sich sehr sittsam an, empörte aber viele Väter, die ihre Töchter wieder aus dem Verein nahmen, weil sie beim Rudern zu viel Bein gezeigt haben. Der Sport, so erkennt man an dieser kurzen Episode sofort, hatte viel mit Vorstellungen männlicher und weiblicher Rollen zu tun. Anhand der spannenden Geschichte des CFRV, soll diesen Rollenerwartungen und deren Überwindungen nachgegangen werden.

Eine Kooperation mit dem AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung, Forschungsinstitut und Dokumentationszentrum, Kassel.

freie Plätze Pest, Gelage und Fegefeuer

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 17.11., 18.00 Uhr )

Im 15. Jahrhundert konsolidierte sich Kassel als Residenzstadt der sich vergrößernden Landgrafschaft Hessen in Konkurrenz zu Marburg. Die Martinskirche wurde vollendet und ein neues Stadtschloss erbaut. Landgraf, Stadtrat, Zünfte und Klerus regelten das Leben der Menschen. Die Kasseler erlebten die Pest ebenso wie ausgelassene Feiern. Durch Stiftungen und Schenkungen versuchte man die Geschicke der Stadt zu lenken. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung Kassels vom Bau des Druselturms (1415) bis zur Errichtung der ersten Steibrücke über die Fulda (1512) nach.

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