Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Politik, Gesellschaft und Umwelt

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freie Plätze Auf den Spuren der Kelten in Nordhessen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 7.9., 19.30 Uhr )

Gemeinsam nehmen wir die Keltenzeit im Norden Hessens unter die Lupe. An den Kursabenden sammeln wir alle ĂŒber die behandelten Orte erhĂ€ltlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf Exkursionen die geschichtlichen StĂ€tten.

FĂŒr den Herbst 2023 bilden folgende Befestigungen den Schwerpunkt:
- Die Igelsburg, der Katzenstein, der Hohlestein und eine Siedlung im Dörnbergsgrund
- Die Heckelsburg bei Thalitter, die HĂŒnselburg bei Basdorf und eine Siedlung bei Bringhausen im Edertal
- Die Keltenburg auf der EberschĂŒtzer Klippe
- Neue Spuren aus der Keltenzeit

Die Exkursionen finden jeweils Samstags im Anschluss an die Kursabende statt.

Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

Veranstaltung ohne Anmeldung Kriegsgräber erzählen Geschichten: "Das letzte Aufgebot!"

(Breuna, Kriegsgräberstätte, ab Sa., 23.9., 15.00 Uhr )

Am Rande von Breuna liegen zwei KriegsgrÀberstÀtten. Viele Menschen stellen sich die
Frage, warum ausgerechnet hier deutsche Soldaten und Zwangsarbeiter (getrennt
voneinander) beerdigt worden sind. Auf der GrÀberstÀtte der Soldaten sind viele sehr junge
MĂ€nner begraben, 17, 18 und gerade 15 Jahre alt: "Das letzte Aufgebot!" Die FĂŒhrung geht der Entstehungsgeschichte und Einzelschicksalen nach.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche KriegsgrĂ€berfĂŒrsorge e. V., Landesverband Hessen.
Anmeldung bis 20. September 2023 ausschließlich unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Breuna, Schulstraße, Eingang zur GrĂ€berstĂ€tte der Zwangsarbeiter
GebĂŒhrenfrei, um Spenden wird gebeten
In der Kasseler Vorortgemeinde Ihringshausen gab es wĂ€hrend der NS-Zeit zahlreiche Zwangsarbeitslager, die spĂ€ter auch noch als Lager fĂŒr sog. Displaced Persons genutzt wurden. 32 der damals dort lebenden Menschen, darunter 16 SĂ€uglinge, die zwischen 1943 und 1946 zu Tode kamen, fanden auf dem IhringshĂ€user Friedhof neben der alten Friedhofskapelle ihre letzte RuhestĂ€tte. Nur wenige verwitterte Grabsteine sind heute noch zu erkennen. Die Namen der Menschen sind aber bekannt und könnten erinnert werden. Bei diesem Rundgang erfahren Sie mehr ĂŒber die Geschichte der Menschen, warum sie nach Nordhessen kamen und ĂŒber die verschlungene Geschichte dieses heute beinahe unsichtbaren Erinnerungsortes.
In Hirschhagen wurde eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte geschrieben. Etwa 1.000 jĂŒdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wurden aus Auschwitz hierher deportiert, um Sprengstoff herzustellen. Die FĂŒhrung ĂŒber das Areal der nationalsozialistischen Sprengstofffabrik erzĂ€hlt die Geschichte dieses Ortes und der Menschen, die hier zur Arbeit gezwungen wurden und dabei allzu oft den Tod fanden. ErlĂ€utert werden die Produktion von Sprengstoffen und Munition, die lebensgefĂ€hrlichen Arbeitsbedingungen sowie der Tagesablauf der zur Arbeit gezwungenen Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die durch die RĂŒstungsindustrie verursachten UmweltschĂ€den im Boden und Grundwasser sowie die Sanierungsmaßnahmen, die Mitte der 1980er Jahre begannen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen RealitÀten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewÀhlten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden.
Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten. Die Exkursion ist nicht barrierefrei und wird ca. vier Stunden dauern.

In Kooperation mit Gegen Vergessen - FĂŒr Demokratie e. V., Evangelisches Forum Kassel, Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Kassel, GedenkstĂ€tte Breitenau.

Veranstaltung ohne Anmeldung Die Spuren schrecken. Zur Strategie nationalsozialistischer Staatseroberung

(FĂŒr unsere VortrĂ€ge ist keine Anmeldung nötig. Die GebĂŒhr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 28.9., 18.00 Uhr )

Am Beispiel der Stadtgeschichte Kassels soll das Vordringen des Nationalsozialismus bis zum FrĂŒhjahr 1933 nachgezeichnet werden. Es wird eine Strategie des Rechtsextremismus deutlich, die bis in die Gegenwart aktuell geblieben ist. Die demokratisch-liberale Verfassung, Parlament und Wahlen werden als nĂŒtzliche Instrumente angenommen, die abzuschaffen sind. Offen erklĂ€rt der Rechtsextremismus den „Kampf“ gegen das „System“. Terror als Instrument der Verbreitung von Furcht und Schrecken wird planmĂ€ĂŸig eingesetzt – bis hin zum politischen Mord gegen ReprĂ€sentanten der demokratischen Republik. Publizistische Hass-Kampagnen und Massenkundgebungen als Dokumentation der StĂ€rke und Macht radikalisieren die GefĂŒhlswelt der AnhĂ€ngerinnen und AnhĂ€nger.

In Kooperation mit Gegen Vergessen - FĂŒr Demokratie e. V., Evangelisches Forum Kassel, Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Kassel, GedenkstĂ€tte Breitenau, mbt Hessen - Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus, Gesellschaft fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit Kassel, Stolpersteine in Kassel e. V.

freie Plätze Dokumente, Akten, Findbücher

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mi., 4.10., 16.30 Uhr )

Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs stellt sein Haus und die Möglichkeiten fĂŒr eine intensive Recherche beispielsweise zur eigenen Familiengeschichte in den BestĂ€nden dieser Institution vor. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragen:
- Was macht ein Archiv? Welche Akten sind dort zu finden?
- Darf man da ĂŒberhaupt ohne Weiteres rein?
- Wo finde ich weitergehende Informationen ĂŒber die BestĂ€nde des Stadtarchivs und anderer Dokumentationen?

Veranstaltung ohne Anmeldung Kriegsgräberstätten auf dem Kasseler Hauptfriedhof

(Kassel, Hauptfriedhof, Haupteingang, Tannenheckerweg 6, ab So., 22.10., 10.30 Uhr )

Möchten Sie wissen, was Friedhöfe zu erzĂ€hlen haben? Die GrĂ€berstĂ€tten auf dem Hauptfriedhof in Kassel legen Zeugnis ab von der Zeit des Nationalsozialismus. Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Bombenopfer und Soldaten sind hier beerdigt. Im Mittelpunkt dieser FĂŒhrung steht das GrĂ€berfeld der Menschen, die vor achtzig Jahren in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober beim Bombenangriff auf die Innenstadt ums Leben gekommen sind.

Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche KriegsgrĂ€berfĂŒrsorge e. V., Landesverband Hessen

Anmeldung bis 20. Oktober 2023 ausschließlich unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Haupteingang Hauptfriedhof, Tannenheckerweg 6
GebĂŒhrenfrei, um Spenden wird gebeten

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Keine Voranmeldung erforderlich)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab So., 29.10., 14.30 Uhr )

Im Mai 1940 wurde das „Arbeitserziehungslager“ Breitenau (AEL Breitenau) von der Gestapo Kassel eingerichtet. Bis zur Befreiung des Lagers im MĂ€rz 1945 wurden dort 8.304 vorwiegend auslĂ€ndische Zwangsarbeiter:innen inhaftiert. Die Menschen waren aus den deutsch besetzten Gebieten verschleppt oder unter falschen Versprechungen ins Deutsche Reich gelockt worden. Bei den kleinsten VerstĂ¶ĂŸen gegen die nationalsozialistischen Vorschriften wurden sie zur Bestrafung in ein „Arbeitserziehungslager“ gebracht. Im Regierungsbezirk Kassel war dies Breitenau. Die Gefangenen mussten zwischen 10 und 12 Stunden schwere körperliche Arbeiten verrichten, wobei viele davon in Außenkommandos durchgefĂŒhrt wurden. Dazu gehörten hĂ€ufig auch EinsĂ€tze in Kasseler RĂŒstungsbetrieben oder AufrĂ€umarbeiten nach Bombenangriffen auf die Kasseler Innenstadt.

In der FĂŒhrung zum ehemaligen „Arbeitserziehungslager“ am historischen Ort wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Schicksal und die Haftbedingungen der Zwangsarbeiter:innen des AEL Breitenau gelegt.

Eine Kooperation mit der GedenkstĂ€tte Breitenau. UnterstĂŒtzt von: Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - FĂŒr Demokratie e. V.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Keine Voranmeldung erforderlich)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab Di., 31.10., 15.00 Uhr )

Im Mai 1940 wurde das „Arbeitserziehungslager“ Breitenau (AEL Breitenau) von der Gestapo Kassel eingerichtet. Bis zur Befreiung des Lagers im MĂ€rz 1945 wurden dort 8.304 vorwiegend auslĂ€ndische Zwangsarbeiter:innen inhaftiert. Die Menschen waren aus den deutsch besetzten Gebieten verschleppt oder unter falschen Versprechungen ins Deutsche Reich gelockt worden. Bei den kleinsten VerstĂ¶ĂŸen gegen die nationalsozialistischen Vorschriften wurden sie zur Bestrafung in ein „Arbeitserziehungslager“ gebracht. Im Regierungsbezirk Kassel war dies Breitenau. Die Gefangenen mussten zwischen 10 und 12 Stunden schwere körperliche Arbeiten verrichten, wobei viele davon in Außenkommandos durchgefĂŒhrt wurden. Dazu gehörten hĂ€ufig auch EinsĂ€tze in Kasseler RĂŒstungsbetrieben oder AufrĂ€umarbeiten nach Bombenangriffen auf die Kasseler Innenstadt.

In der FĂŒhrung zum ehemaligen „Arbeitserziehungslager“ am historischen Ort wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Schicksal und die Haftbedingungen der Zwangsarbeiter:innen des AEL Breitenau gelegt.

Eine Kooperation mit der GedenkstĂ€tte Breitenau. UnterstĂŒtzt von: Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - FĂŒr Demokratie e. V.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltung ohne Anmeldung Das Zugunglück in Guntershausen 1973

(FĂŒr unsere VortrĂ€ge ist keine Anmeldung nötig.)
(, , ab Fr., 10.11., 18.00 Uhr )

Am 5. November 1973 ereignete sich vor dem Bahnhof Guntershausen eines der schwersten ZugunglĂŒcke in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte: Es war ein nasser Herbsttag, heftige Böen ließ die BlĂ€tter fallen „wie die Schneeflocken“. Auf den Schienen im GefĂ€lle hinunter ins Fuldatal hatte sich ein tĂŒckischer Schmierfilm gebildet. GlĂŒcklich hatte der LokomotivfĂŒhrer des gut besetzten Interzonenzuges D 453 seinen Zug am Signal zum Halten bringen können – aber ihm folgte der schnelle und leichte DC Ederland nur wenige Minuten spĂ€ter. Es kam zu einem schweren Unfall, bei dem 13 Menschen ihr Leben ließen.
Dr. Klaus-Peter Lorenz schildert diese Unfallgeschichte nach den zeitgenössischen Untersuchungen und Berichten. Dazu werden historische und jĂŒngere Aufnahmen vom UnglĂŒcksort gezeigt.
In Kooperation mit den Eisenbahnfreunden Kassel e.V.

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Das Programmheft Herbst/Winter 2023/24

Hier können Sie das Programmheft Herbst/Winter 2023/24 als PDF-Datei herunterladen (ca. 15,1 MB) oder bei Klick auf das Titelblatt direkt online durchstöbern. 

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