Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Anmeldung nicht nötig oder Anmeldung online nicht möglich Magie und Aberglaube im Mittelalter

(Anmeldungen bitte ausschließlich per E-Mail an: info@regionalmuseum-wolfhager-land.de)
(Wolfhagen, Regionalmuseum Wolfhager Land, Ritterstr. 1, ab Do., 25.4., 18.00 Uhr )

Die Ausstellung führt in die magische Gedankenwelt des Mittelalters und zeigt, welche okkulten Kräfte Tieren, aber auch Steinen und Pflanzen zugeschrieben wurden, wie weit verbreitet abergläubische Praktiken im Alltag waren und mit welchen absonderlichen Methoden man versuchte, die Zukunft vorherzusagen oder seine Gegner zu bezwingen. Krankheiten und Epidemien, Unwetterkatastrophen und Hungersnöte, Kriege und Plünderungen bedrohten die Existenz der Menschen. Die Menschen versuchten mit magischen Praktiken und abergläubischen Ritualen ihre riskante Existenz sicherer zu machen oder Heilung und Unterstützung in Notlagen zu finden. Dabei mischten sich christliche Rituale mit antikem Wissen, heidnischem Aberglauben und arabischen und jüdischen Traditionen. Doch wie war es in Wolfhagen? Nachrichten darüber, dass beim Hausbau Dinge zum Schutz eingemauert wurden, liegen vor. All das und mehr gibt es in der Sonderausstellung zu entdecken.

Eintritt frei bei Eröffnung, sonst Museumseintritt: 3,00 €. Freier Eintritt für Mitglieder des Museumsvereins, Lernende und Studierende.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Regionalmuseum Wolfhager Land.

freie Plätze Karl Laabs

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 2.5., 18.00 Uhr )

Es gab nur wenige Judenretter aus den Reihen der Wehrmacht. Einer von ihnen: der Architekt, Baurat und Feldwebel Karl Laabs (1896-1979), ein Mann aus der bürgerlichen Jugendbewegung (Burg Ludwigstein). Durch uneigennützigen Rettungswiderstand verhalf er 1943 ca. 100 polnischen Juden zur Flucht vor der Deportation nach Auschwitz: ein zivilcouragierter Humanist, der Handlungsmöglichkeiten trotz staatlichen Terrors erkannte und diese aktiv anständig ausnutzte; von Yad Vashem geehrt als „Gerechter unter den Völkern“.

In Kooperation mit: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel, Sara Nussbaum Zentrum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Stolpersteine in Kassel e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

freie Plätze Altersvorsorge – aber richtig! (NEU)

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304, ab Do., 2.5., 18.30 Uhr )

In der Öffentlichkeit wird seit Jahren darüber gesprochen, dass alle für ihr Alter privat vorsorgen müssen. Doch bei der Umsetzung sind alle aufgefordert, sich mit diesem Thema individuell zu beschäftigen. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Planung richtig planen und umsetzen können. Dabei werden auch Zusammenhänge von zu erwartenden Einnahmen, benötigter Liquidität, Inflation und steuerliche Auswirkungen aufgezeigt.
Der Dozent Philipp Rudolph ist als unabhängiger Finanz-/Honorarberater Experte auf dem Gebiet der Geldanlage.
Im Rahmen dieses Vortrag findet ausdrücklich keine Anlageberatung statt.

Anmeldung nicht nötig oder Anmeldung online nicht möglich Roadtrips: Reisen mit Dachzelt, Camper und Wohnmobil

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 7.5., 18.30 Uhr )

Am Strand liegen oder der Hotelbar sitzen – das geht für Anuschka Dinter-Mathei genau einen Tag, dann kribbelt die Abenteuerlust in den Gliedern. Am liebsten ist sie unterwegs, sammelt Eindrücke, lernt Menschen, Tiere und Kulturen kennen. So auch auf ihren Roadtrips mit Auto, Dachzelt, Wohnmobil, Campervan oder Hundeschlitten. Begleiten Sie die Bloggerin auf ihren Abenteuern, lernen sie, wie man ein Dachzelt aufbaut, finden Sie heraus, wo man in Norwegen am schönsten campen kann, lachen Sie über Pleiten, Pech und Pannen, die zum Roadtrip-Dasein dazugehören und genießen Sie beeindruckende Naturaufnahmen!

freie Plätze Online: Leben mit Hochsensibilität

(, Online, ab Di., 7.5., 19.00 Uhr )

Mit dem Stichwort Hochsensibilität werden Eigenschaften von Menschen beschrieben, die mehr innere und äußere Reize wahrnehmen als andere, und diese intensiver verarbeiten. Was ist Hochsensibilität und wie wirkt sie sich aus? Zudem wird der Frage nachgegangen, wie sich diese Gabe am besten zur Geltung bringen lässt und was andererseits dazu führen kann, dass sie als Last erlebt wird.
Der Online-Vortrag findet über das Videokonferenzsystem Zoom statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn.

freie Plätze Wird Bargeld zum Auslaufmodell? Wie zahlen die Deutschen?

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, ab Di., 7.5., 18.15 Uhr )

Cash is King: Dieser Ausspruch galt jahrzehntelang in Deutschland. Doch nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie ist der Lack beim Bargeld etwas ab. Stattdessen sind jetzt auch Smartphones oder Uhren gefragt, wenn es an das Bezahlen geht – und natürlich die Girocard. Wird das Bargeld zum Auslaufmodell?
Die Bundesbank untersucht das Zahlungsverhalten hierzulande seit 2008 in regelmäßigen Abständen. Ein Experte der Bundesbank erklärt die jüngsten Trends und gibt auch Informationen, wie das Zahlungsverhalten in anderen Ländern in Europa aussieht – und ob das Bargeld bleibt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Bundesbank statt.

auf Warteliste Kräuterführung durch die Kasseler Aue

(Kassel, Auepark, ab Di., 7.5., 17.45 Uhr )

Auf einer kleinen Runde durch die Kasseler Aue zeigt und erklärt Kräuterpädagoge Thomas Otterpohl zahlreiche der dort vorkommenden Kräuter. Dabei geht es vorwiegend um die Verwendung in der Küche und für die Gesundheit. Geschichtlich schlagen wir einen Bogen von der Keltenzeit, über das Mittelalter bis in die Gegenwart.
Bringen Sie gerne ein Notizheft mit. Dauer ca. 90 min.

Treffpunkt: Am Marmorbad bei der Orangerie.

Anmeldung nicht nötig oder Anmeldung online nicht möglich 75 Jahre Grundgesetz - Wie die Gleichberechtigung in die Verfassung kam

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 14.5., 18.00 Uhr )

Am 8. Mai 1949, also vor 75 Jahren, wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vom Parlamentarischen Rat verabschiedet. Darin befindet sich Art. 3, Abs. 2 der bis heute bestimmt: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." Wie dieser so selbstverständlich klingende Satz seinen Weg in das Grundgesetz fand und ob es dafür tatsächlich den Kampf "der Frauen" gegen "die Männer" brauchte, wird in diesem Vortrag ebenso beleuchtet, wie die Frage, welche Rolle die Kasseler Anwältin und SPD-Mitglied Elisabeth Selbert hier spielte. Und es wird gefragt, woher die Formulierung kam, denn in der Verfassung der DDR gibt es eine ähnliche Formulierung. Hier wird in Art. 7, Abs. ?1 formuliert: "Mann und Frau sind gleichberechtigt." Ein Zufall?

In Kooperation mit: Archiv der deutschen Frauenbewegung, Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

freie Plätze Wie Kriege alte Ängste wecken

(, Online, ab Mi., 15.5., 19.00 Uhr )

Die heutigen Alten haben als Kinder und Jugendliche im Zweiten Weltkrieg sehr häufig schwere, potenziell traumatisierende Erfahrungen durchgemacht. Nach Ende des Krieges haben sie in den "Aufbaujahren" Disziplin, Fleiß und Sparsamkeit entwickelt, um sich sicher zu fühlen und nie wieder einer lebensbedrohlichen Hilflosigkeit ausgesetzt zu sein.
Unter dem Eindruck eines als bedrohlich empfundenen körperlichen Alterungsprozesses oder aktueller Kriegsereignisse in Europa kann es auch nach Jahrzehnten „plötzlich“ zu einer Reaktivierung der lange zurückliegenden traumatischen Erfahrungen kommen. Der Vortrag wird an Hand von Fallbeispielen solche Trauma-Reaktivierungen im Alter verstehbar machen und Strategien aufzeigen, wie man sich schützen und Bewältigungsmöglichkeiten stärken kann.

Anmeldung nicht nötig oder Anmeldung online nicht möglich Selbstbehauptung und Gegenwehr

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 16.5., 18.00 Uhr )

Was hat Menschen dazu gebracht, sich unter Bedingungen von Verfolgung und Terror zu behaupten, sich nicht unterkriegen zu lassen, sich zur Wehr zu setzen? Unbestreitbar ist, dass der nationalsozialistische Staat nicht nur auf äußere Anpassung (durch die Verbreitung von Angst und Schrecken), sondern vor allem auf Unterwerfung und Zerstörung der individuellen Person zielte. Der pervertierte Begriff der „Erziehung“ zum „nützlichen Glied der Volksgemeinschaft“, mit dem die Einrichtung der Konzentrationslager im Jahr 1933 überhöht wurden, verdeutlicht diesen Zielpunkt.
Es gab Haltungen und Einstellungen, die sich selbst unter diesen furchtbaren Bedingungen bewährt haben. Sie sind als Kleinode zu bewahren – als mutige Zeugnisse des Einspruchs, des Widerspruchs oder der Zurückweisung des staatlichen Zwangs und der herrschenden Meinung. An Beispielen einzelner Ereignisse und Personen – von denen die meisten in der Arbeiterbewegung ihre politische Heimat hatten – werden diese Haltungen vorgestellt.

In Kooperation mit: Sara Nussbaum Zentrum Kassel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. (Landesverband Hessen), Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Stolpersteine in Kassel e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG), Evangelisches Forum Kassel, Gedenkstätte Breitenau.

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