Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebude einer Volkshochschule

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freie Plätze Auf den Spuren der Kelten in Nordhessen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 25.1., 19.30 Uhr )

Gemeinsam nehmen wir die Keltenzeit im Norden Hessens unter die Lupe. An den Kursabenden sammeln wir alle über die behandelten Orte erhältlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf Exkursionen die geschichtlichen Stätten.

Die Exkursionen finden jeweils Samstags im Anschluss an die vorherigen Kursabende statt.

Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

freie Plätze Geschichte der germanischsprachigen Völkerschaften des Altertums im Überblick

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 102, ab Mi., 14.2., 19.00 Uhr )

Zwischen etwa der Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. und den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt wurde die Geschichte des nördlichen Europas von einer Gruppe von Völkerschaften geprägt, die von der heutigen archäologischen und historischen Forschung als “germanischsprachig” bezeichnet werden. Die Veranstaltung wird sich mit Geschichte, Ökonomie, Kultur und Sprache dieser Siedlungsgruppen beschäftigen und dabei ebenfalls einen Fokus auf die Kontakte dieser nordeuropäischen Kulturen mit dem Imperium Romanum im Süden und Westen Europas legen.

wenige Plätze verfügbar Archäologische Funde aus der Region

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 104, ab Fr., 16.2., 19.00 Uhr )

In diesem Semester wird eine theoretisch-praktische Einführung in die alltäglichen Sachgüter unserer vor- und frühgeschichtlichen Vorfahren gegeben. Es sind praktische Übungen mit mindestens zwei Exkursionen integriert. Fahrten erfolgen in eigener Verantwortung.
An den drei Veranstaltungsabenden werden folgende Aspekte behandelt:
- Die Folgen der Weltwirtschaftskrise für die Politik.
- Eine Wahlergebnisanalyse einzelner Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis und der Stadt Kassel zwischen 1928 und 1932.
- Der Aufstieg der NSDAP anhand von Veranstaltungen in der Region.
- Die Machtübernahme durch die Nazis, die Errichtung der Diktatur und die Verfolgung politischer und rassifizierter Feinde des Nationalsozialismus.

Auskunft: 05665 5839

Eine Kooperationsveranstaltung mit der vhs Schwalm-Eder

Anmeldung ausschließlich über folgenden Link:
https://www.vhs-schwalm-eder.de/p/kursprogramm/gesellschaft-und-leben/geschichte-469-C-6020395

freie Plätze Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen

(, , ab Sa., 20.4., 10.30 Uhr )

In Hirschhagen wurde eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte geschrieben. Etwa 1.000 ungarische Jüdinnen wurden aus Auschwitz hierher deportiert, um Sprengstoff herzustellen. Die Führung über das Areal der nationalsozialistischen Sprengstofffabrik erzählt die Geschichte dieses Ortes und der Menschen, die hier zur Arbeit gezwungen wurden und dabei allzu oft den Tod fanden. Erläutert werden die Produktion von Sprengstoffen und Munition, die lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen sowie der Tagesablauf der zur Arbeit gezwungenen Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die durch die Rüstungsindustrie verursachten Umweltschäden im Boden und Grundwasser sowie die Sanierungsmaßnahmen, die Mitte der 1980er Jahre begannen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen Realitäten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewählten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden. Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten. Die Exkursion ist nicht barrierefrei und wird ca. vier Stunden dauern.

Veranstaltung ohne Anmeldung Vom Schmuddelkind in den Olymp. Kassel während der Regierungszeit Landgraf Karls

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 23.4., 18.00 Uhr )

Zu Beginn der Regierungszeit von Landgraf Karl war Hessen Kassel ein verwüsteter, verarmter, entvölkerter und im Vergleich zu anderen Staaten wirtschaftlich und kulturell zurückgebliebener Staat. Dies waren Folgen des Dreißigjährigen Krieges. Der junge Landgraf Carl entpuppte sich als Modernisierer. Er initiierte „Start-ups“, zum Beispiel den Messinghof und erließ ein „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“, speziell für die Hugenotten. Mit seinem „Stehenden Heer“ nahm er erfolgreich an internationalen Kriegen teil. Gegen Ende seiner Regierungszeit wurde im Messinghof der Herkules gefertigt und 1717 errichtet. Symbol für eine erfolgreiche Herrschaftsphase.

In Kooperation mit: Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

Veranstaltung ohne Anmeldung Der Widerstand endet nicht 1945

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 25.4., 18.00 Uhr )

Nur wenige Menschen kennen den Namen Annedore Leber. Für diejenigen, die sie kennen, ist sie meist lediglich die Ehefrau des sozialdemokratischen Widerstandskämpfers Julius Leber. Dabei war sie selbst eine Widerstandskämpferin aus eigenem Recht. Beide Lebers waren in die Vorbereitungen für das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 eingebunden. Nach der Hinrichtung ihres Mannes übernahm Annedore Leber die Rolle der „Nachlassverwalterin“ des deutschen Widerstands. Eine schwierige Aufgabe, denn bis weit in die 1970er Jahre hinein galten die Widerstandskämpfer in Westdeutschland als „Landesverräter“. Als Journalistin, Autorin, Verlegerin und Politikerin machte sie sich daran, das zu ändern. Mit ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte eroberte sie sich einen Platz im öffentlichen gesellschaftlichen Diskurs der frühen Bundesrepublik.

In Kooperation mit: Archiv der deutschen Frauenbewegung, Evangelisches Forum Kassel, Geschichtsverein Kassel (VHG), Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Stolpersteine in Kassel e. V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel.

freie Plätze Einführung in die Familienforschung

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 308, ab Do., 2.5., 16.15 Uhr )

Dieser Kurs vermittelt Ihnen praxisorientiert die Grundlagen der Genealogie. So bekommen Sie Hilfe für die Entdeckung der Geschichte, sowohl eigener als auch anderer Familien. Hierbei erfahren Sie auch einiges über die Wappen-, Siegel- und Ordenskunde, über die Anfertigung eines Stammbaums, über Berufe, Namen, Titel und historische Ereignisse. Wenn Sie sich bereits mit Familienforschung beschäftigen, wird dieser Kurs eine gute Ergänzung sein und Ihnen die Möglichkeit geben, eigene Erfahrungen einzubringen.

freie Plätze Karl Laabs

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 2.5., 18.00 Uhr )

Es gab nur wenige Judenretter aus den Reihen der Wehrmacht. Einer von ihnen: der Architekt, Baurat und Feldwebel Karl Laabs (1896-1979), ein Mann aus der bürgerlichen Jugendbewegung (Burg Ludwigstein). Durch uneigennützigen Rettungswiderstand verhalf er 1943 ca. 100 polnischen Juden zur Flucht vor der Deportation nach Auschwitz: ein zivilcouragierter Humanist, der Handlungsmöglichkeiten trotz staatlichen Terrors erkannte und diese aktiv anständig ausnutzte; von Yad Vashem geehrt als „Gerechter unter den Völkern“.

In Kooperation mit: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel, Sara Nussbaum Zentrum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Stolpersteine in Kassel e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

Veranstaltung ohne Anmeldung 75 Jahre Grundgesetz - Wie die Gleichberechtigung in die Verfassung kam

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 14.5., 18.00 Uhr )

Am 8. Mai 1949, also vor 75 Jahren, wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vom Parlamentarischen Rat verabschiedet. Darin befindet sich Art. 3, Abs. 2 der bis heute bestimmt: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." Wie dieser so selbstverständlich klingende Satz seinen Weg in das Grundgesetz fand und ob es dafür tatsächlich den Kampf "der Frauen" gegen "die Männer" brauchte, wird in diesem Vortrag ebenso beleuchtet, wie die Frage, welche Rolle die Kasseler Anwältin und SPD-Mitglied Elisabeth Selbert hier spielte. Und es wird gefragt, woher die Formulierung kam, denn in der Verfassung der DDR gibt es eine ähnliche Formulierung. Hier wird in Art. 7, Abs. ?1 formuliert: "Mann und Frau sind gleichberechtigt." Ein Zufall?

In Kooperation mit: Archiv der deutschen Frauenbewegung, Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

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Das Programmheft Frühjahr/Sommer 2024

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