Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Politik, Gesellschaft und Umwelt

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freie Plätze Auf den Spuren der Kelten in Nordhessen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 25.1., 19.30 Uhr )

Gemeinsam nehmen wir die Keltenzeit im Norden Hessens unter die Lupe. An den Kursabenden sammeln wir alle über die behandelten Orte erhältlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf Exkursionen die geschichtlichen Stätten.

Die Exkursionen finden jeweils Samstags im Anschluss an die vorherigen Kursabende statt.

Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Anmeldung ausschließlich direkt an die Gedenkstätte Breitenau per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533).)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab So., 31.3., 14.30 Uhr )

Die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen besteht seit über 40 Jahren. Am historischen Ort eines frühen Konzentrationslagers (1933-34) und eines „Arbeitserziehungslagers“ (1940-45) erinnert sie an die über 9.000 Menschen, die hier inhaftiert waren. Bei den im Konzentrationslager Inhaftierten handelte es sich überwiegend um politische Gegner der Nationalsozialisten. Im „Arbeitserziehungslager“ Breitenau, das von der Gestapo Kassel im Mai 1940 eingerichtet wurde, waren vorwiegend Menschen eingesperrt, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht worden waren. Darüber hinaus hatte das Lager die Funktion eines Durchgangslagers. Kurz vor Eintreffen amerikanischer Truppen kam es in Breitenau zu einem Endphaseverbrechen, bei dem 28 Männer von der Gestapo ermordet wurden. Der eineinhalbstündige Rundgang führt über das historische Gelände und in das ehemalige Hauptgebäude, in dem Duschraum und Arrestzellen besichtigt werden.

Bitte melden Sie sich per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533) an.
Eine Kooperation mit der Gedenkstätte Breitenau.

freie Plätze Die 'Neue Herkulesbahn' in Kassel-Wilhelmshöhe

(, Herkules-Bauwerk, Terrasse Stadtseite, ab So., 14.4., 13.00 Uhr )

Eine Wanderung auf der Steilstrecke der Herkulesbahn soll die technische Pionierleistung verdeutlichen, die vor über 110 Jahren mit dem Bau der Herkulesbahn vollbracht wurde. Bei etwa 9 Prozent Steigung wurden mehr als 60 Jahre lang die Fahrgäste sicher befördert. Bei der Wanderung wird die alte Trasse erläutert und zugleich die Möglichkeit einer neuen Herkulesbahn betrachtet. Vor Ort wird auf die Unterschiede zwischen der alten Trasse und einer denkbaren Ergänzungstrasse für den Neuaufbau eingegangen.
Die Wanderstrecke beträgt ab Herkules ca. 2 km und endet an der Bushaltestelle Neuholland. Dauer ca. zwei Stunden. Geeignete Kleidung mit festem Schuhwerk wird empfohlen. Die Wanderung ist nicht barrierefrei.

Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Neue Herkulesbahn Kassel e. V..

Veranstaltung ohne Anmeldung Zur besonderen Verwendung

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 16.4., 18.00 Uhr )

Eigentlich wollte Petra Tursky-Hartmann im Sommer 2013 nur zum Geburtsort ihrer Oma Wally nach Bad Salzbrunn ins ehemalige Schlesien reisen. Doch dann interessierte sie, welche Verwerfungen zwei Weltkriege, der Nationalsozialismus sowie Flucht und Vertreibung in ihrer Familie hinterlassen hatten. Stück für Stück hat sie mit Reisen nach Breslau, Danzig, Vilnius, Kischinau, Odessa und Tiraspol ihr Familienpuzzle zusammengefügt. Wobei sie in Osteuropa bis zum Ausbruch der Coronapandemie immer wieder mit der Frage konfrontiert wurde, wie sie es als Deutsche mit Russland hält. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. hat sie bei der Suche nach Ansprechpartnern in Polen, Litauen, Rumänien und die Ukraine unterstützt. Denn wie hatte es Jean-Claude Juncker bereits 2012 formuliert: "Wer an Europa zweifelt, sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!“

Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen.
Gebührenfrei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung bitte bis zum 12. April unter: hessen.nord@volksbund.de

freie Plätze Fake News im Archiv

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mi., 17.4., 16.30 Uhr )

Archive gelten als Orte der Information, als gut gepflegte und verlässliche Wissensspeicher. Hier liegen Urkunden, Kirchenbücher und andere Dokumente, die vertrauensvoll Auskunft über lange vergangene Zeiten geben. Aber weit gefehlt: auch im Archiv lauern Desinformation und Fake News! Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs, Dr. Stephan Schwenke berichtet – ausgehend von aktuellen Diskussionen – über besondere Fälschungen und stellt passende Fundstücke aus dem eigenen Haus vor. Beinahe nebenbei erleben Sie eine Einführung in die Sammlung des Stadtarchivs Kassel.

freie Plätze Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen

(, , ab Sa., 20.4., 10.30 Uhr )

In Hirschhagen wurde eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte geschrieben. Etwa 1.000 ungarische Jüdinnen wurden aus Auschwitz hierher deportiert, um Sprengstoff herzustellen. Die Führung über das Areal der nationalsozialistischen Sprengstofffabrik erzählt die Geschichte dieses Ortes und der Menschen, die hier zur Arbeit gezwungen wurden und dabei allzu oft den Tod fanden. Erläutert werden die Produktion von Sprengstoffen und Munition, die lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen sowie der Tagesablauf der zur Arbeit gezwungenen Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die durch die Rüstungsindustrie verursachten Umweltschäden im Boden und Grundwasser sowie die Sanierungsmaßnahmen, die Mitte der 1980er Jahre begannen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen Realitäten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewählten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden. Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten. Die Exkursion ist nicht barrierefrei und wird ca. vier Stunden dauern.

Veranstaltung ohne Anmeldung Vom Schmuddelkind in den Olymp. Kassel während der Regierungszeit Landgraf Karls

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 23.4., 18.00 Uhr )

Zu Beginn der Regierungszeit von Landgraf Karl war Hessen Kassel ein verwüsteter, verarmter, entvölkerter und im Vergleich zu anderen Staaten wirtschaftlich und kulturell zurückgebliebener Staat. Dies waren Folgen des Dreißigjährigen Krieges. Der junge Landgraf Carl entpuppte sich als Modernisierer. Er initiierte „Start-ups“, zum Beispiel den Messinghof und erließ ein „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“, speziell für die Hugenotten. Mit seinem „Stehenden Heer“ nahm er erfolgreich an internationalen Kriegen teil. Gegen Ende seiner Regierungszeit wurde im Messinghof der Herkules gefertigt und 1717 errichtet. Symbol für eine erfolgreiche Herrschaftsphase.

In Kooperation mit: Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG).

freie Plätze Domäne Frankenhausen: Rundgang zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit (NEU)

(Grebenstein, Staatsdomäne Frankenhausen, ab So., 28.4., 15.00 Uhr )

In den Jahren zwischen 1939 und 1945 leisteten weit über hundert Frauen, Männer und Kinder auf der Domäne Frankenhausen Zwangsarbeit. Die meisten Menschen kamen dabei aus Polen und der Sowjetunion und waren einem kontinuierlichen System rassistisch-bürokratischer Repression unterworfen. Sie mussten in fast allen Bereichen des großen Betriebs arbeiten, beispielsweise im Ackerbau, in Rinder- und Schweineställen oder in der Produktion der damals viel gelobten „Frankenhäuser Vorzugsmilch“. Ihr Leben war bestimmt von unzureichender Ernährung, unangemessener Kleidung, schlechter Unterkunft, Willkür und Repression. Seit 2015 informiert ein Rundweg anhand von Aktenauszüge, Fotos und Zitaten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter. Dr. Jochen Ebert wird in seiner Außenführung über die Domäne Frankenhausen auf die Entstehungsgeschichte des Rundgangs eingehen, die Stationen vorstellen und die Inhalte weiter ausführen.

Treffpunkt: Einfahrt zur Staatsdomäne Frankenhausen; individuelle Anreise.

Veranstaltung ohne Anmeldung Selbstbehauptung und Gegenwehr

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 16.5., 18.00 Uhr )

Was hat Menschen dazu gebracht, sich unter Bedingungen von Verfolgung und Terror zu behaupten, sich nicht unterkriegen zu lassen, sich zur Wehr zu setzen? Unbestreitbar ist, dass der nationalsozialistische Staat nicht nur auf äußere Anpassung (durch die Verbreitung von Angst und Schrecken), sondern vor allem auf Unterwerfung und Zerstörung der individuellen Person zielte. Der pervertierte Begriff der „Erziehung“ zum „nützlichen Glied der Volksgemeinschaft“, mit dem die Einrichtung der Konzentrationslager im Jahr 1933 überhöht wurden, verdeutlicht diesen Zielpunkt.
Es gab Haltungen und Einstellungen, die sich selbst unter diesen furchtbaren Bedingungen bewährt haben. Sie sind als Kleinode zu bewahren – als mutige Zeugnisse des Einspruchs, des Widerspruchs oder der Zurückweisung des staatlichen Zwangs und der herrschenden Meinung. An Beispielen einzelner Ereignisse und Personen – von denen die meisten in der Arbeiterbewegung ihre politische Heimat hatten – werden diese Haltungen vorgestellt.

In Kooperation mit: Sara Nussbaum Zentrum Kassel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. (Landesverband Hessen), Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V., Stolpersteine in Kassel e. V., Geschichtsverein Kassel (VHG), Evangelisches Forum Kassel, Gedenkstätte Breitenau.

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Anmeldung ausschließlich direkt an die Gedenkstätte Breitenau per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533).)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab So., 19.5., 14.30 Uhr )

Die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen besteht seit über 40 Jahren. Am historischen Ort eines frühen Konzentrationslagers (1933-34) und eines „Arbeitserziehungslagers“ (1940-45) erinnert sie an die über 9.000 Menschen, die hier zwischen 1933 und 1945 inhaftiert waren. Bei den im Konzentrationslager Inhaftierten handelte es sich überwiegend um politische Gegner der Nationalsozialisten. Im „Arbeitserziehungslager“ Breitenau, das von der Gestapo Kassel im Mai 1940 eingerichtet wurde, waren vorwiegend Menschen eingesperrt, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht worden waren. Darüber hinaus hatte das Lager die Funktion eines Durchgangslagers. Kurz vor Eintreffen amerikanischer Truppen kam es in Breitenau zu einem Endphaseverbrechen, bei dem 28 Männer von der Gestapo ermordet wurden. Der eineinhalbstündige Rundgang führt über das historische Gelände und in das ehemalige Hauptgebäude, in dem Duschraum und Arrestzellen besichtigt werden.

Bitte melden Sie sich per E-Mail (info@gedenkstaette-breitenau.de) oder telefonisch (05665 3533) an.
Eine Kooperation mit der Gedenkstätte Breitenau.

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