Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

Politik, Gesellschaft und Umwelt

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freie Plätze Auf den Spuren der Kelten in Nordhessen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 7.9., 19.30 Uhr )

Gemeinsam nehmen wir die Keltenzeit im Norden Hessens unter die Lupe. An den Kursabenden sammeln wir alle über die behandelten Orte erhältlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf Exkursionen die geschichtlichen Stätten.

Für den Herbst 2023 bilden folgende Befestigungen den Schwerpunkt:
- Die Igelsburg, der Katzenstein, der Hohlestein und eine Siedlung im Dörnbergsgrund
- Die Heckelsburg bei Thalitter, die Hünselburg bei Basdorf und eine Siedlung bei Bringhausen im Edertal
- Die Keltenburg auf der Eberschützer Klippe
- Neue Spuren aus der Keltenzeit

Die Exkursionen finden jeweils Samstags im Anschluss an die Kursabende statt.

Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

Veranstaltung ohne Anmeldung Kriegsgräberstätten auf dem Kasseler Hauptfriedhof

(Kassel, Hauptfriedhof, Haupteingang, Tannenheckerweg 6, ab So., 22.10., 10.30 Uhr )

Möchten Sie wissen, was Friedhöfe zu erzählen haben? Die Gräberstätten auf dem Hauptfriedhof in Kassel legen Zeugnis ab von der Zeit des Nationalsozialismus. Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Bombenopfer und Soldaten sind hier beerdigt. Im Mittelpunkt dieser Führung steht das Gräberfeld der Menschen, die vor achtzig Jahren in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober beim Bombenangriff auf die Innenstadt ums Leben gekommen sind.

Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen

Anmeldung bis 20. Oktober 2023 ausschließlich unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Haupteingang Hauptfriedhof, Tannenheckerweg 6
Gebührenfrei, um Spenden wird gebeten

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Keine Voranmeldung erforderlich)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab So., 29.10., 14.30 Uhr )

Im Mai 1940 wurde das „Arbeitserziehungslager“ Breitenau (AEL Breitenau) von der Gestapo Kassel eingerichtet. Bis zur Befreiung des Lagers im März 1945 wurden dort 8.304 vorwiegend ausländische Zwangsarbeiter:innen inhaftiert. Die Menschen waren aus den deutsch besetzten Gebieten verschleppt oder unter falschen Versprechungen ins Deutsche Reich gelockt worden. Bei den kleinsten Verstößen gegen die nationalsozialistischen Vorschriften wurden sie zur Bestrafung in ein „Arbeitserziehungslager“ gebracht. Im Regierungsbezirk Kassel war dies Breitenau. Die Gefangenen mussten zwischen 10 und 12 Stunden schwere körperliche Arbeiten verrichten, wobei viele davon in Außenkommandos durchgeführt wurden. Dazu gehörten häufig auch Einsätze in Kasseler Rüstungsbetrieben oder Aufräumarbeiten nach Bombenangriffen auf die Kasseler Innenstadt.

In der Führung zum ehemaligen „Arbeitserziehungslager“ am historischen Ort wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Schicksal und die Haftbedingungen der Zwangsarbeiter:innen des AEL Breitenau gelegt.

Eine Kooperation mit der Gedenkstätte Breitenau. Unterstützt von: Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltung ohne Anmeldung Gedenkstätte Breitenau

(Keine Voranmeldung erforderlich)
(Guxhagen, Gedenkstätte Breitenau, Brückenstr. 12, ab Di., 31.10., 15.00 Uhr )

Im Mai 1940 wurde das „Arbeitserziehungslager“ Breitenau (AEL Breitenau) von der Gestapo Kassel eingerichtet. Bis zur Befreiung des Lagers im März 1945 wurden dort 8.304 vorwiegend ausländische Zwangsarbeiter:innen inhaftiert. Die Menschen waren aus den deutsch besetzten Gebieten verschleppt oder unter falschen Versprechungen ins Deutsche Reich gelockt worden. Bei den kleinsten Verstößen gegen die nationalsozialistischen Vorschriften wurden sie zur Bestrafung in ein „Arbeitserziehungslager“ gebracht. Im Regierungsbezirk Kassel war dies Breitenau. Die Gefangenen mussten zwischen 10 und 12 Stunden schwere körperliche Arbeiten verrichten, wobei viele davon in Außenkommandos durchgeführt wurden. Dazu gehörten häufig auch Einsätze in Kasseler Rüstungsbetrieben oder Aufräumarbeiten nach Bombenangriffen auf die Kasseler Innenstadt.

In der Führung zum ehemaligen „Arbeitserziehungslager“ am historischen Ort wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Schicksal und die Haftbedingungen der Zwangsarbeiter:innen des AEL Breitenau gelegt.

Eine Kooperation mit der Gedenkstätte Breitenau. Unterstützt von: Evangelisches Forum Kassel, Gegen Vergessen - Für Demokratie e. V.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltung ohne Anmeldung Das Zugunglück in Guntershausen 1973

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig.)
(, , ab Fr., 10.11., 18.00 Uhr )

Am 5. November 1973 ereignete sich vor dem Bahnhof Guntershausen eines der schwersten Zugunglücke in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte: Es war ein nasser Herbsttag, heftige Böen ließ die Blätter fallen „wie die Schneeflocken“. Auf den Schienen im Gefälle hinunter ins Fuldatal hatte sich ein tückischer Schmierfilm gebildet. Glücklich hatte der Lokomotivführer des gut besetzten Interzonenzuges D 453 seinen Zug am Signal zum Halten bringen können – aber ihm folgte der schnelle und leichte DC Ederland nur wenige Minuten später. Es kam zu einem schweren Unfall, bei dem 13 Menschen ihr Leben ließen.
Dr. Klaus-Peter Lorenz schildert diese Unfallgeschichte nach den zeitgenössischen Untersuchungen und Berichten. Dazu werden historische und jüngere Aufnahmen vom Unglücksort gezeigt.
In Kooperation mit den Eisenbahnfreunden Kassel e.V.

freie Plätze Jüdisches Leben in der Hofgeismarer Altstadt

(Hofgeismar, Quartier am Markt, Markt 9, ab Sa., 11.11., 15.00 Uhr )

Ein Rundgang durch die Hofgeismarer Altstadt folgt den heute noch auffindbaren Spuren jüdischer Lebenswelten. Die "Zeitreise" umfasst 500 Jahre christlich-jüdischer Nachbarschaft.
Leitung: Julia Drinnenberg (Abteilung Judaica, Stadtmuseum Hofgeismar).

Veranstaltung ohne Anmeldung Für Tradition gibt es keinen Cent

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, Offener Kanal Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, ab Di., 14.11., 18.00 Uhr )

Ein historischer Rückblick mit (einstigen) KSV-Legenden.

Kooperation mit dem Offenen Kanal Kassel und dem KSV Hessen Kassel

freie Plätze Kriegszerstörung in Kassel

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mi., 15.11., 16.30 Uhr )

Das Stadtarchiv ist das historische Gedächtnis der Stadt Kassel. Vielen Menschen sind die Aufgaben des Stadtarchivs aber nicht bewusst. Kann man da einfach rein? Was finde ich dort? Wie kann ich es nutzen? Welche Auswirkungen hatte der 2. Weltkrieg auf die Überlieferung? Die Führung versucht, zu diesen Fragen Antworten zu geben. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welchen Herausforderungen sich Archive stellen müssen und welche Auswirkungen Krisensituationen auf die Quellenüberlieferung hatten und auch heute noch haben.

Veranstaltung ohne Anmeldung Mehr als nur ein Fußballverein

(Für unsere Vorträge ist keine Anmeldung nötig. Die Gebühr ist am Vortragsabend bar zu zahlen.)
(Kassel, Offener Kanal Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, ab Di., 21.11., 18.00 Uhr )

Der KSV Hessen Kassel ist nicht nur auf dem Platz aktiv, auch abseits des Platzes engagiert sich der Verein mit zahlreichen Aktionen für gesellschaftliche Werte. Insbesondere im Bereich der Antirassismus-Arbeit gehen die Löwen voran. Sie waren überdies im vergangenen Jahr auch ein Kooperationspartner der documenta fifteen. Das Logo der Weltausstellung trugen die Löwen gut sichtbar auf dem Trikot der Saison 2022/23.

Kooperation mit dem Offenen Kanal Kassel und dem KSV Hessen Kassel

Veranstaltung ohne Anmeldung Kassel im Ersten Weltkrieg. Einblicke in das Kriegsgefangenenlager Niederzwehren

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 23.11., 18.00 Uhr )

„…so ist es ihnen auch gestattet, Briefe nach Hause zu senden. Daraus sehen wir, daß es unseren Gefangnen in Deutschland nicht schlecht geht.“ Dieses Fazit zog für sich ein Augenzeuge über die Zustände im Lager Niederzwehren. Dass es um die Lebenswirklichkeit der ausländischen Gefangenen nicht ganz so gut bestellt war, wie die staatlichen Stellen damals zu vermitteln suchten, belegen die Gräberstätten auf dem ehemaligen Lagergelände, die noch heute an die Schrecken des Krieges mahnen. Schriftliche Zeitzeugenberichte im Abgleich mit den Bildern des bekannten Kasseler Stadtfotografen Carl Strauß geben nähere Einblicke, zu denen Dr. Stephan Schwenke, Leiter des Kasseler Stadtarchivs einlädt.

Eine Kooperation mit dem Stadtarchiv Kassel und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen

Anmeldung bis zum 21. November 2023 ausschließlich unter: hessen.nord@volksbund.de
Gebührenfrei, um Spenden wird gebeten

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Das Programmheft Herbst/Winter 2023/24

Hier können Sie das Programmheft Herbst/Winter 2023/24 als PDF-Datei herunterladen (ca. 15,1 MB) oder bei Klick auf das Titelblatt direkt online durchstöbern. 

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