Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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freie Plätze Auf den Spuren der Kelten in Nordhessen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 2.3., 19.30 Uhr )

Gemeinsam nehmen wir die Keltenzeit im Norden Hessens unter die Lupe. An den Kursabenden sammeln wir alle über die behandelten Orte erhältlichen Informationen, bereiten diese entsprechend auf und erkunden dann auf Exkursionen die geschichtlichen Stätten.

Für diesen Kurs bilden große keltische Befestigungen den Schwerpunkt:
- Altenburg bei Niedenstein
- Altenburg bei Römersberg
- Der Hohe Dörnberg bei Zierenberg
- Kultstätten und Keltenorte ringsum den Dörnberg
- Die Schauenburg bei Hoof
- Eine Keltenburg auf dem Hasunger Berg
- Der Hohestein bei Motzerode

Die Exkursionen finden jeweils Samstagen im Anschluss an die Kursabende im Frühjahr und Sommer 2023 statt.

Die Anreise geschieht in eigenen PKW.

wenige Plätze verfügbar Die Herkulesbahn-Strecke zum Hohen Gras (NEU)

(, , ab So., 19.3., 13.20 Uhr )

Eine Zweigstrecke der historischen Kasseler Herkulesbahn führte ab 1918 von Neuholland am Ziegenköpfchen vorbei zur Zeche Roter Stollen kurz vor dem Hohen Gras. Neben dem Kohleverkehr erfolgte auch Fahrgastverkehr, überwiegend für Ausflugsgäste und Menschen auf Skiern. Nach dem Abbau der Gleise vor über 60 Jahren ist die Trasse auf weiten Abschnitten noch deutlich zu erkennen.

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Neue Herkulesbahn Kassel e.V.

Treffpunkt: Bushaltestelle Hohes Gras (Linie 22), Beginn nach Busankunft 13.17 Uhr (Änderung der Uhrzeit bei Fahrplanänderungen vorbehalten); Ende der Exkursion an der Haltestelle "Neuholland". Bitte achten sie auf angemessene Kleidung und Schuhe!

auf Warteliste Dokumente, Akten, Findbücher

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mo., 20.3., 17.00 Uhr )

Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs stellt sein Haus und die Möglichkeiten für eine intensive Recherche beispielsweise zur eigenen Familiengeschichte in den Beständen dieser Institution vor. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragen:
- Was macht ein Archiv? Welche Akten sind dort zu finden?
- Darf man da überhaupt ohne Weiteres rein?
- Wo finde ich weitergehende Informationen über die Bestände des Stadtarchivs und anderer Dokumentationen?

Veranstaltung ohne Anmeldung Die Kriegsgräberstätten des Zweiten Weltkriegs in Breuna

(Breuna, Kriegsgräberstätte, ab Sa., 25.3., 15.00 Uhr )

In Breuna gibt es eine Kriegsgräberstätte, auf der Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion und aus Polen begraben sind. Einige von ihnen konnten im Laufe der Jahre identifiziert werden, aber viele bleiben für immer namenlos. Heute stellen sich zu diesem Friedhof viele Fragen: Wie kamen die Zwangsarbeiter dort hin, warum sind sie ausgerechnet hier begraben worden? Anhand verschiedener Schicksale werden die Folgen des Nationalsozialismus und des Krieges beschrieben. Auch ein Besuch der deutschen Gräberstätte ist vorgesehen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen. Anmeldung bis 22. März 2023 unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Breuna, Schulstraße, Eingang zur Gräberstätte der Zwangsarbeiter

freie Plätze Malwida von Meysenbug und ihre frühe Begeisterung für Revolutionen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 30.3., 18.00 Uhr )

In ihren „Memoiren einer Idealistin“ beschreibt sie ihre Begeisterung für die Julirevolution, die 1830 von Paris ausging, Europa erfasste und sich auch auf die politischen und familiären Verhältnisse in Kassel auswirkte. Ihre Begeisterung für Aufstände und Revolutionen, in denen die bestehenden Machtverhältnisse und Herrschaftsformen gestürzt werden sollten, verstärkten sich in den folgenden Jahren und machten sie dadurch zur Außenseiterin in ihrer konservativen Familie. 1847/1848 ist Malwida von Meysenbug in Frankfurt/M., sie erlebt unmittelbar den Einzug des Frankfurter Vorparlaments in die Paulskirche und verfolgt engagiert die weiteren Entwicklungen, aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung "Auf dem Weg zur modernen Demokratie" im Foyer der Volkshochschule.

freie Plätze Zwei Kasselerinnen schreiben Demokratiegeschichte

(Kassel, Archiv der deutschen Frauenbewegung, Gottschalkstr. 57, ab Mi., 12.4., 17.00 Uhr )

Wie kann es sein, dass zwei Frauen, die in zwei so unterschiedlichen Jahrhunderten lebten, doch so viele Gemeinsamkeiten haben? Meysenbug und Selbert wurden beide in Kassel geboren und beide wuchsen sie auf in Zeiten der Unterdrückung und des revolutionären Kampfes dagegen. Mit den ihnen jeweils gegebenen Mitteln kämpften auch sie für eine demokratische Entwicklung Deutschlands und wussten, dass eine Demokratie ohne Gleichberechtigung der Frauen niemals eine echte Demokratie sein kann. Beide nahmen deshalb das Ihnen gesellschaftlich zugewiesene, überkommene Rollenbild einer deutschen Frau nicht an. Beide hinterließen in Form von Korrespondenzen und Publikationen ein besonderes Vermächtnis - dies soll im Rahmen des Vortrags im Archiv der deutschen Frauenbewegung in ausgesuchten Teilen zugänglich gemacht werden.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung "Auf dem Weg zur modernen Demokratie" im Foyer der Volkshochschule.

Veranstaltung ohne Anmeldung Die Gegenwart eines Erinnerungsortes

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, ab Di., 9.5., 18.00 Uhr )

Kriegsgräberstätten sind nicht nur letzte Ruheplätze von Kriegsteilnehmern und –opfern, sie sind auch Erinnerungsort, Mahnmal und Lern- und Begegnungsstätte. Im Vortrag geht es um die Geschichte des ehemaligen Lagerfriedhofs in Kassel-Niederzwehren, der vom Ersten Weltkrieg jenseits der Front erzählt. Es soll aber auch darum gehen, was heute mit solchen Orten anzufangen ist: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge präsentiert seine Bildungsarbeit vor Ort.

Eine Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen. Anmeldungen bitte ausschließlich direkt an: hessen.nord@volksbund.de

freie Plätze Als Luther Kassel prägte

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 6.6., 18.00 Uhr )

Nach dynastischen Turbulenzen und Teilungen im Übergang zum 16. Jahrhundert konsolidierte sich die Landgrafschaft Hessen wieder. Der junge Landgraf Philipp betrat die politische Bühne zeitgleich mit dem Reformator Martin Luther. Philipp der Großmütige wurde zu einem der wichtigsten militärischen Führer des protestantischen Lagers und Kassel zu einer Festung ersten Ranges ausgebaut. Nach der militärischen Niederlage im Schmalkaldischen Krieg wurden Kassel und die Landgrafschaft durch Wilhelm IV. wieder stabilisiert. Nach einer langen Friedensperiode konnte Landgraf Moritz mit dem Ottoneum sogar Kunst und Kultur ein europaweit bedeutendes Denkmal setzen.

freie Plätze "Im Winter baden allabendlich zwei Husaren"

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 13.6., 18.00 Uhr )

Kassel war über Jahrhunderte eine Garnisonsstadt. Gleichgültig, ob unter den Landgrafen, den Kurfürsten oder als preußische Provinz, das Militär war stets im Stadtbild präsent. Welche Auswirkungen hatte das Militär auf die Stadtgesellschaft und auf Politik und Wirtschaft? Der Vortrag geht diesen Fragen nach und gibt einen prägnanten Überblick über die Geschichte des Militärs in Kassel.

freie Plätze Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen (NEU)

(Espenau, Bushaltestelle Schäferberg, ab Sa., 17.6., 10.00 Uhr )

Im Espenauer Ortsteil Schäferberg befand sich am Ende des Zweiten Weltkriegs ein großes Lager für ausländische Zwangsarbeiter*innen, die v.a. in der Kasseler Rüstungsindustrie eingesetzt wurden. Im Rahmen dieser Exkursion werden Sie das Gelände des damaligen Lagers erkunden, biografische Details zu einigen der inhaftierten Menschen kennenlernen und einige Etapen der Entwicklung der Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus nachvollziehen.

Eine Veranstaltung in der Reihe "Ortstermine. Nationalsozialismus in Nordhessen", in der die politischen und sozialen Realitäten des nationalsozialistischen Regimes an ausgewählten Orten in Nordhessen nachvollzogen und diskutiert werden. Bitte auf wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk achten.

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Das Programmheft Frühjahr/Sommer 2023

Hier können Sie das Programmheft Frühjahr/Sommer 2023 als PDF-Datei herunterladen (ca. 15,1 MB) oder bei Klick auf das Titelblatt direkt online durchstöbern. 

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