Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule

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wenige Plätze verfügbar Archäologische Funde aus der Region

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 104, ab Fr., 17.2., 19.00 Uhr )

In diesem Semester wird eine theoretisch-praktische Einführung in die alltäglichen Sachgüter unserer vor- und frühgeschichtlichen Vorfahren gegeben. Es sind praktische Übungen mit mindestens zwei Exkursionen integriert. Fahrten erfolgen in eigener Verantwortung.

freie Plätze Die Machtübernahme der Nationalsozialisten

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 21.2., 18.00 Uhr )

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Dieses Datum - das 2023 90 Jahre zurückliegt - wird gemeinhin als Beginn des Nationalsozialismus verstanden. MIt Blick auf die weitere Entwicklung des Regimes wird gefragt: Wie wurden die demokratischen Errungenschaften der Weimarer Republik demontiert? Welche Grundsteine der nationalsozialistischen Diktatur wurden theoretisch und praktisch bereits direkt nach der Machtübernahme etabliert? Prof. Dr. Jens Flemming wird in seinem Vortrag einen genauen Blick auf die ersten Monaten des Nationalsozialismus werfen und die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit analysieren.

auf Warteliste Geschichte der Etrusker im Überblick (NEU)

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 308, ab Do., 23.2., 16.30 Uhr )

Während der frühen Eisenzeit etablierte das Volk der Etrusker in der heutigen Toskana eine Hochkultur, die bis ins frühe 3. Jahrhundert vor Christus blühte. Die Veranstaltung wird sich der Frage nach der Entstehung der etruskischen Kultur, ihren Charakteristika und ihrer Bedeutung für die Frühgeschichte Altitaliens in der Eisenzeit widmen.

wenige Plätze verfügbar Einführung in die Familienforschung

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 103, ab Di., 28.2., 16.15 Uhr )

Dieser Kurs vermittelt Ihnen praxisorientiert die Grundlagen der Genealogie. So bekommen Sie Hilfe für die Entdeckung der Geschichte, sowohl eigener als auch anderer Familien. Hierbei erfahren Sie auch einiges über die Wappen-, Siegel- und Ordenskunde, über die Anfertigung eines Stammbaums, über Berufe, Namen, Titel und historische Ereignisse. Wenn Sie sich bereits mit Familienforschung beschäftigen, wird dieser Kurs eine gute Ergänzung sein und Ihnen die Möglichkeit geben, eigene Erfahrungen einzubringen.

freie Plätze Russland und Ukraine - Geschichte in der Gegenwart

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 7.3., 18.00 Uhr )

Der Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Krieg um die Geschichte. Russland begann seinen Angriff als historische Mission, die Größe des einstigen Imperiums wiederherzustellen. In dieser „russischen Welt“ war für die unabhängige Ukraine kein Platz. Zugleich ist dieser Krieg ohne die Geschichte Russlands im 21. Jahrhundert nicht zu verstehen. Immo Rebitschek wirft ein Licht auf die komplizierte Beziehung beider Länder und stellt einerseits wichtige Etappen in der gemeinsamen Geschichte vor. Andererseits lenkt er den Blick auf die Gegenwart und beleuchtet, wie die Geschichte dieser Nachbarschaft zur Rechtfertigung des Krieges instrumentalisiert wird. Dr. Immo Rebitschek ist Historiker an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

auf Warteliste Dokumente, Akten, Findbücher

(Kassel, Stadtarchiv, Wildemannsgasse 1 (Marstallgebäude), ab Mo., 20.3., 17.00 Uhr )

Der Leiter des Kasseler Stadtarchivs stellt sein Haus und die Möglichkeiten für eine intensive Recherche beispielsweise zur eigenen Familiengeschichte in den Beständen dieser Institution vor. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragen:
- Was macht ein Archiv? Welche Akten sind dort zu finden?
- Darf man da überhaupt ohne Weiteres rein?
- Wo finde ich weitergehende Informationen über die Bestände des Stadtarchivs und anderer Dokumentationen?

freie Plätze Auf dem Weg zur modernen Demokratie

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Di., 21.3., 18.00 Uhr )

Feierliche Eröffnung und inhaltliche Einführung der Ausstellung.

Eine Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie muss ständig neu erkämpft, gelebt und weiterentwickelt werden. Zum 175. Jubiläum der demokratischen Revolution von 1848 wird in der Volkshochschule eine Ausstellung gezeigt, die die Anfänge der Demokratiebewegungen ab dem 18. Jahrhundert beleuchtet. Klar ist: der Weg zur modernen Demokratie gehört zu den außergewöhnlichsten Kapiteln unserer Geschichte!

Die frühen Freiheitsbewegungen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bieten spannende Einblicke in unsere demokratischen Traditionen. Die Wanderausstellung zeigt die Frühzeit der modernen Demokratie: den Einsatz für Grund- und Menschenrechte, Demokratisierung und politische Teilhabe sowie die Bemühungen um Integration und Gleichberechtigung. Die ‚Leuchttürme‘ der Demokratiegeschichte wie die Französische Revolution 1789 und das Hambacher Fest 1832 werden genauso dargestellt wie weniger bekannte Kapitel, beispielsweise die frühen Republiken der 1790er Jahre und die ersten Vorläufer politischer Parteien.

Die Ausstellung lässt die Entwicklungen aus einem politischen, gesellschaftlichen und sozialen Blickwinkel Revue passieren und thematisiert auch die Widersprüchlichkeiten dieser frühen Demokratiegeschichte, die sich teils deutlich von unserem heutigen demokratischen Wertesystem unterschieden.

Bitte beachten Sie auch das vielfältige Rahmenprogramm der Ausstellung. Geschlechtergeschichte der Revolution, prominente 1848er*innen und Orte der Revolution – über diese und andere Themen wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen. Das Rahmenprogramm setzt dazu gezielte Impulse, um auch unbekanntere Kapitel der frühen Demokratiegeschichte zu beleuchten. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch über Demokratie, Geschichte und Engagement!

Diese Ausstellung ist ein Projekt der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte e.V. (GEDG). Die vhs Region Kassel zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Archiv der deutschen Frauenbewegung, dem Geschichtsverein Kassel (VHG) und der Regionalgruppe von Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. im Foyer der Volkshochschule.

freie Plätze Frauen in der Revolution von 1848

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 23.3., 18.00 Uhr )

„Aber als Schmach empfand ich es doch, daß Frauen nach wie vor von politischen Versammlungen ausgeschlossen waren ...“ So drückte die 1848er-Revolutionärin Louise Otto ihre Enttäuschung darüber aus, dass sie als Frau nicht als Abgeordnete in der Paulskirche würde sitzen können. Denn Frauen waren vom Wahlrecht, qua Geschlecht, ausgeschlossen. Aus diesem Umstand zu schließen, die Revolution hätte ohne Frauen stattgefunden, wäre falsch. Der Vortrag thematisiert die vielfältigen Möglichkeiten von Frauen, die Revolution zu unterstützen. Sei es auf den Barrikaden, als Vereinsgründerinnen oder als Fahnenstickerinnen.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung "Auf dem Weg zur modernen Demokratie" im Foyer der Volkshochschule.

Veranstaltung ohne Anmeldung Die Kriegsgräberstätten des Zweiten Weltkriegs in Breuna

(Breuna, Kriegsgräberstätte, ab Sa., 25.3., 15.00 Uhr )

In Breuna gibt es eine Kriegsgräberstätte, auf der Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion und aus Polen begraben sind. Einige von ihnen konnten im Laufe der Jahre identifiziert werden, aber viele bleiben für immer namenlos. Heute stellen sich zu diesem Friedhof viele Fragen: Wie kamen die Zwangsarbeiter dort hin, warum sind sie ausgerechnet hier begraben worden? Anhand verschiedener Schicksale werden die Folgen des Nationalsozialismus und des Krieges beschrieben. Auch ein Besuch der deutschen Gräberstätte ist vorgesehen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hessen. Anmeldung bis 22. März 2023 unter: hessen.nord@volksbund.de
Treffpunkt: Breuna, Schulstraße, Eingang zur Gräberstätte der Zwangsarbeiter

freie Plätze Malwida von Meysenbug und ihre frühe Begeisterung für Revolutionen

(Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, ab Do., 30.3., 18.00 Uhr )

In ihren „Memoiren einer Idealistin“ beschreibt sie ihre Begeisterung für die Julirevolution, die 1830 von Paris ausging, Europa erfasste und sich auch auf die politischen und familiären Verhältnisse in Kassel auswirkte. Ihre Begeisterung für Aufstände und Revolutionen, in denen die bestehenden Machtverhältnisse und Herrschaftsformen gestürzt werden sollten, verstärkten sich in den folgenden Jahren und machten sie dadurch zur Außenseiterin in ihrer konservativen Familie. 1847/1848 ist Malwida von Meysenbug in Frankfurt/M., sie erlebt unmittelbar den Einzug des Frankfurter Vorparlaments in die Paulskirche und verfolgt engagiert die weiteren Entwicklungen, aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung "Auf dem Weg zur modernen Demokratie" im Foyer der Volkshochschule.

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Das Programmheft Frühjahr/Sommer 2023

Hier können Sie das Programmheft Frühjahr/Sommer 2023 als PDF-Datei herunterladen (ca. 15,1 MB) oder bei Klick auf das Titelblatt direkt online durchstöbern. 

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